Hey, ich bin Tizian!

Ich komme aus Pritzwalk und zurzeit bei der REO AG Standort Kyritz in der Ausbildung zum Industriekaufmann. Einer meiner besten Freunde ist schon seit einigen Jahren in diesem Beruf tätig. Er hat mir von einigen interessanten Tätigkeiten berichtet, welche mir das Berufsbild etwas näher brachten. Das hat mein Interesse geweckt, mich weiter über den Beruf Industriekaufmann zu informieren.

Da ich Kommunikation jeglicher Art zu meinen Stärken zähle und diese auch ein primäres Fragment dieses Berufs bildet, sah ich einfach meine Chance. Ich informierte mich im Internet über die verschiedensten Industriebetriebe in meiner Umgebung und bin dabei auf „REO Kyritz“ gestoßen. Da mir die Inhalte der Website sehr gut gefallen haben und die Tätigkeiten in der Stellenausschreibung meinen Vorstellungen entsprachen, habe ich mich dazu entschieden, mich zu bewerben. Nachdem ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, erhielt ich kurz darauf die telefonische Zusage, worüber ich mich sehr gefreut habe. Man muss dazu sagen, dass REO der erste und dann auch einzige Betrieb war, bei dem ich mich beworben habe. Seitdem sind nun 2 Jahre vergangen und mir gefällt es hier sehr gut, vor allem weil man sehr hilfsbereite und auch freundliche Kollegen um sich herumhat. Das Durchlaufen der verschiedenen Abteilungen gefällt mir ebenfalls und sorgt für sehr viel Abwechslung in meiner Ausbildung. Es herrscht ein überwiegend harmonisches Arbeitsklima, welches einen sehr angenehmen Arbeitstag garantiert. Ich bin froh, hier zu sein und freue mich auf eine weitere schöne und lehrreiche Arbeitszeit hier bei REO.

Eine Story aus meinem Arbeitsalltag

Alles unter Kontrolle

Obwohl ich wie beschrieben Industriekaufmann werden möchte, habe ich mich dazu entschieden einige Zeilen über meinen Einsatz im Lager des Unternehmens zu verfassen, da ich dort über einen längeren Zeitraum eingesetzt war.

Jeden Morgen hatte ich dort die Aufgabe, das Material abzutragen. Das macht sich mit Hilfe der „Abtragezettel“ sehr gut, die sich über einen Arbeitstag zuvor in der speziell dafür vorgesehenen Ablage angesammelt haben.
Ein weiteres Fragment meines Arbeitsalltags war das Ausdrucken von Stücklisten, welche für die Zusammenstellung der verschiedenen Aufträge und natürlich auch für die Produktion ein wichtiges Grundelement bilden.

Wie sich schon vermuten lässt, war die direkte Auftragszusammenstellung auch eine meiner Hauptaktivitäten im Lager. Dabei ist es von Vorteil, wenn man sich je nach Größe des Auftrags entweder eine Kiste oder eine Palette dazu nimmt, in der oder auf der man dann die nötigen Materialien mitführt. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass man nicht wegen jedem Stück einzeln hin und her gehen muss. Man spart so deutlich mehr Zeit und kann sich die einzelnen Teile, die im Zusammenspiel am Ende ein Produkt ergeben sollen, in aller Ruhe zusammensuchen. Natürlich sollte man auch nicht trödeln. Die Produktion muss schließlich ständig am Laufen gehalten werden. Auf der Stückliste kann man nun sehen, in welchen Lagergängen sich die einzelnen Artikel befinden. Hinter jeder einzelnen Position ist der Lagerort zu sehen. Genauer gesagt ist dort eine detaillierte Angabe, die z.B. 24 A/2 heißen kann. Hiermit ist gemeint, dass sich der gesuchte Gegenstand im Gang 24, Seite A im 2. Regal von unten befindet. Sobald man dann alle nötigen Teile zusammengesucht hat, ist der Auftrag im PC zu buchen. Angefangen wird dabei immer mit dem Draht. Der Rest dann im Anschluss. Ist dies auch passiert, wird der komplette Auftrag auf den Wagen „fertige Aufträge“ gestellt. Nun ist er bereit für die Produktion und wird an den vorgesehenen Arbeitsplatz gebracht.

Das waren die Haupttätigkeiten, welche ich im Lager ausübte. Dazu kamen dann auch noch ein paar andere Arbeiten, bei denen ich den Mitarbeitern geholfen habe. Manchmal das Auspacken der Kartons, wenn Ware kam, oder das Umlagern von bestimmten Lagerartikeln, wenn der Platz am jeweiligen Lagerort nicht mehr ausreichte.

Immer wenn ich gerade beschäftigungsfrei war, habe ich meinen Kollegen meine Hilfe angeboten. Es kam nicht einmal vor, dass jemand „Nein, Danke“ gesagt hat, da das Lager einen sehr hohen Tätigkeitsfächer bietet. Es wird einem also nie langweilig. Im Großen und Ganzen hat mir die Zusammenarbeit mit den Leuten dort sehr gut gefallen. Alle haben mich wie ein vollwertiges Teammitglied behandelt. Das steigert natürlich das Selbstvertrauen. Fehler wurden auch meist recht schnell verziehen und im Anschluss natürlich nochmal gezeigt wie die Sache richtig läuft. Für das Ganze – DANKE. 🙂

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