Hey, ich bin Tim!

Ich mache bei REO eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik. Ich wollte in meinem späteren Beruf etwas mit Technik machen und hatte schon in der Schule starkes Interesse an diesem Fach. Also habe ich mich für eine Ausbildung zum Elektroniker bei REO entschieden.

Ich habe mich bei REO beworben, weil die Stellenbeschreibung sehr gut auf mich gepasst hat und ich die Produkte, die bei REO hergestellt werden als weiter fortentwickelt gesehen habe, als bei anderen Firmen. Durch einen kleinen Eignungstest, einem Gespräch und einem Rundgang durch die Firma fühlte ich mich gut aufgehoben und in dem bestätigt, was ich zu dem Zeitpunkt über REO in Erfahrungen gebracht hatte.

Mir macht die Ausbildung bei REO Spaß, weil ich gut aufgenommen wurde und in den verschiedenen Abteilungen auf nette und hilfsbereite Mitarbeiter/innen gestoßen bin. Auch neben den relevanten Themen meiner Ausbildung werden mir z.B. handwerkliche Fertigkeiten beigebracht die meiner Meinung nach essenziell für diesen Beruf sind.
Ich freue mich darauf in meiner Ausbildung noch viele weitere Abteilungen zu durchlaufen und mir während dieser Zeit noch neues Wissen anzueignen.

Eine Story aus meinem Arbeitsalltag

Helikopterbau in der Schlosserei

Kleine Vorgeschichte: Einarbeitung in die Geräte der Schlosserei.

Durch das Arbeiten mit verschiedenen Materialen wurden mir die einzelnen Maschinen gezeigt und dazu erklärt, wie man sie genau ein- bzw. umstellt. Hierzu gehören natürlich auch Sicherheitsvorkehrungen (Erste Hilfe, Tragen von Sicherheitskleidung, etc.), die getroffen werden müssen. Weil für den Helikopter handwerkliches Geschick gefordert ist und man zum Beispiel anreißen, körnen, bohren, senken, zuschneiden oder biegen muss, war es wichtig zu wissen, wie man die Geräte dazu einstellen soll. Die Mitarbeiter arbeiteten mich also in die Maschinen ein, sodass ich die Tätigkeiten an meinem eigenen Projekt testen durfte.

Der Helikopter kam in einer kleinen Box an. In dieser waren die Einzelteile, die ich mit Hilfe einer genau vorgeschriebenen Anleitung zusammenbauen sollte. Ein paar der Teile hatten nicht die richtige Größe, weshalb sie zunächst gekürzt werden mussten.

Ich fing mit den Befestigungsleisten an und hielt mich dabei an die vorgegebenen Anweisungen. Die Leisten mussten an einer bestimmten Stelle gebogen und dazu vier Löcher gebohrt werden, damit man die Bodenplatte an ihr befestigen konnte.

Schon bei den ersten zwei Teilen wurde mir bewusst, dass es darauf ankommt genau zu arbeiten. Die eine Leiste war nämlich minimal länger und hatte damit eine andere Höhe als die zweite Leiste, so dass der Helikopter später nicht mit beiden Leisten gleichermaßen auf dem Boden gestanden hätte. Ich nahm mir also die Befestigungsleiste und justierte diese nach. Bei jedem weiteren Bauteil wusste ich nun, dass ich mich konzentrieren muss, um genau zu arbeiten.

Als ich einen kleinen Fehler bei den Steuerknüppeln machte, wurde mir von einem sehr netten Mitarbeiter geholfen dieses Problem zu lösen. Er zeigte mir in Ruhe wie ich den Fehler beheben kann, wodurch ich nach kurzer Zeit zum nächsten Bauteil übergehen konnte. Auch als mir später ein Stück der Fußleiste abbrach wusste mir derselbe Mitarbeiter direkt zu helfen und gab mir neues Material, welches ich dann nur noch zuschneiden musste.
Für den gesamten Helikopterbau hatte ich eine, nach dem Anweisungsheft vorgeschriebene, Zeit von einer Woche. Durch das vorherige gute Einarbeiten in die Maschinen war diese Zeitvorgabe kein Problem und ich konnte am Ende sogar noch kleinere Fehler ausmerzen, z.B. über Kratzer hinüber schleifen.
Auf dem Dach des Helikopters wurde noch eine kleine Solarplatte installiert, womit sich bei Sonnenstrahlen die Rotorblätter anfangen zu drehen.

Das schönste Gefühl für mich war natürlich zu sehen, dass alles funktioniert und man gut gearbeitet hat. Alle Teile konnten problemlos zusammengeschraubt oder genietet werden und die Rotorblätter haben sich tatsächlich gedreht, als ich den Helikopter in die Sonne gestellt habe.

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